13.12.2017 Redaktion arbeitsblog

9 Fragen an: Vertriebs-Profi Axel Walz

Axel Walz, Inhaber von „Axel Walz – Vertrieb richtig gemacht“ und geschäftsführender Gesellschafter der Profitask GmbH, hat sich den Fragen des arbeitsblogs gestellt. Das Resultat: hochinteressante Antworten! Sie erfahren unter anderem, dass er eigentlich nicht „arbeitet“. Mittagspausen macht er trotzdem – und würde sie am liebsten mit dem Terminator verbringen.

Frage_1: Was motiviert Sie am Montagmorgen?
Prinzipiell habe ich als Selbstständiger den Luxus selbst bestimmen zu können, wann Montag und wann Sonntag ist. Aber da ich liebe, was ich tue, muss ich nicht „arbeiten“ – somit gibt es keine „Montage“.

Frage_2: Was war Ihr größter beruflicher Fehler?
Mich nicht 2004 schon zu trauen, was ich 2014 dann tat: den Schritt in die Selbstständigkeit mit Trainings und Schulungen rund um die Themen Vertrieb und Verhandlungstechniken.

Frage_3: Warum haben Sie Ihren Beruf gewählt?
Speditionskaufmann bin ich geworden, weil ich einen „lebendigen“ Beruf ausüben wollte – und meine handwerklichen Fähigkeiten überschaubar waren beziehungsweise sind. Über die Zeitarbeit habe ich dann meine Berufung gefunden: Menschen für Vertrieb begeistern.

Frage_4: Welche Person hat Sie besonders geprägt – und warum?
Meine Eltern. Weil sie mir beigebracht haben, dass ich alles machen kann – auch und gerade Fehler! Solange ich bereit bin, die Konsequenzen für mein Handeln ohne Jammern zu tragen.

Frage_5: Mit welcher Person (tot oder lebendig) würden Sie gerne Mittagspause machen?
Arnold Schwarzenegger. Vom erfolgreichsten Bodybuilder zum bestbezahlten Schauspieler hin zum Gouverneur von Kalifornien – unfassbar! Wie muss der Typ drauf sein und was geht in seinem Kopf vor?

Frage_6: Was war Ihr Traumberuf als Kind?
Keine Ahnung. Ich war da, glaube ich, flexibel und der Traumberuf hat sich ständig geändert.

Frage_7: Wenn Sie die absolute Wahrheit über eine Sache erfahren könnten, was würden Sie fragen?
Schwierig. Mich würde das „Was wäre passiert, wenn..." eher interessieren. Dann könnte ich wie in einem Baukasten die Variablen verändern und mir anschauen, welches Ergebnis daraus jeweils entstanden wäre.

Frage_8: Wovon hätten Sie gerne mehr in Ihrem Leben – und wovon weniger?
Mehr? Ganz eindeutig: Zeit! Mehr Zeit für die Familie, mich selbst, Hobbys. Zeit ist unbezahlbar. Weniger? Es gibt nichts, von dem ich aktuell gerne weniger hätte. Denn: Wenn einem etwas zu viel ist, muss man drangehen und es ändern.

Frage_9: Welchen Rat würden Sie Ihrem 18-jährigen Ich mit auf den Weg geben?
Ratschläge sind auch Schläge. Hätte ich etwas anders gemacht, wäre vieles anders geworden. Da ich mit dem Status Quo aber sehr zufrieden bin, muss jeder Fehler und jedes Scheitern in meinem Leben einen Sinn gehabt haben. Daher: Kein Rat – machen lassen.

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