07.10.2025

GVP betrachtet geplante Mindestlohnanpassung kritisch

07. Oktober 2025 | GVP

Die Mindestlohnkommission hat sich im Sommer für die Anhebung des gesetzlichen Mindestlohns ausgesprochen. Der Gesamtverband für Personaldienstleister (GVP) zeigt, welche Folgen das für die Zeitarbeitsbranche hat. 

Ab dem 1. Januar 2026 soll der allgemeine Mindestlohn auf 13,90 Euro steigen. Laut GVP hat diese Anpassung zwar keine direkten Auswirkungen auf die Zeitarbeit, da eigene Tarifabschlüsse bestehen, deren unterste Entgeltgruppen seit vielen Jahren deutlich über dem allgemeinen Mindestlohn liegen. Trotzdem spürt die Branche indirekte Folgen. Steigende Löhne in anderen Bereichen führen zu höheren Kosten, mehr Insolvenzen und einem weiteren Rückgang von Arbeitsplätzen. Der Verband sieht darin einen klaren Risikofaktor, der für das Schrumpfen der Branche verantwortlich ist.

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